BE STROCAL! – BioEconomic regions grow through STROng loCAL value chains

Zuletzt aktualisiert am: 30 Nov, 2021

Gefördert durch das „Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit“ des „Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI)“, gehen unsere Aktivitäten rund um die datenbankgestützte Software Value-Chain-Generator in die nächste Runde. Mit BE STROCAL! soll die Software nun auch bundesweit verbreitet werden und weitere Nutzer aktiv eingebunden werden.

Projektziel

Ziel von BE STROCAL! ist es, die datenbankgestützte Software Value-Chain-Generator (VCG) in Deutschland zu verbreiten und weitere deutsche Clustereinrichtungen, Regionalentwickler und Wirtschaftsförderer für die Nutzung der Software zu begeistern. In Schulungen werden die neuen interessierten Cluster zur Nutzung des VCGs befähigt. Darüber hinaus wollen wir den neuen Partner als Coach zur Seite stehen und gemeinsam nachhaltige und biobasierte Wertschöpfungsketten realisieren und Vernetzungsgespräche zwischen den Unternehmen initiieren. Gemeinsam tagende Arbeitsgruppen könnten einen guten Rahmen für den Austausch bilden.

BE STROCAL! soll nicht nur zu einer Verbreitung des VCGs innerhalb von Deutschland und so zu einer Erweiterung der Datenbank von Firmen und abgebildeten Herstellungsprozessen führen, sondern auch zu einer verstärkten Vernetzung der Bioökonomie-Akteure in Deutschland.

Datenbank als Grundlage einer nachhaltigen Wertschöpfungskette?

Diese Software, der sogenannte Value-Chain-Generator, wurde im europäischen Projekt AlpLinkBioEco entwickelt. Die 14 beteiligten Projektpartner, darunter auch das Chemie-Cluster Bayern, füllten die Datenbank mit öffentlichen Informationen zu Akteuren aus Forschung und Industrie, die im Alpenraum ansässig sind. Die in der Datenbank enthaltenen Informationen zu Prozessen mit ihren Eingangsstoffen, Endprodukten, sowie Neben- und Abfallströmen ermöglichen unter Nutzung eines Algorithmus die branchenübergreifende Neuverknüpfung von Zulieferern und Abnehmern.

Nach AlpLinkBioEco verfolgten wir bereits zusammen mit dem Cluster Neue Werkstoffe im Cross-Cluster Projekt Bioökonomie den eingeschlagenen Weg weiter und testeten die Software an aktuellen Herausforderungen der Mitgliedsunternehmen in Bayern. In BE STROCAL! gehen wir nun erneut einen Schritt weiter und rollen das Projekt in Deutschland aus.

Erste Schritte im Projekt BE STROCAL!

Aktuell werden mögliche Nutzungsvereinbarungen und Konzepte für eine Testschulung ausgearbeitet. Nach der Testschulung Ende Dezember mit unserem ersten Partner BIOPRO Baden-Württemberg GmbH, wollen wir im nächsten Jahr gezielt für die Nutzung des Value-Chain-Generators werben, Schulungen mit weiteren Interessierten durchführen und die neuen Nutzer aktiv bei der Ideenentwicklung und Vernetzungen im Sinne der Bioökonomie als Coach unterstützen.

Weitere Informationen

Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich gerne an unser Projektteam: Dr. Theresa Dörres (doerres@chemiecluster-bayern.de ; +49 174 977 39 13) oder Dr. Elisabeth Rieger (rieger@chemiecluster-bayern.de; +49 151 407 598 26).


BE STROCAL! – BioEconomic regions grow through STROng loCAL value chains

Eine Initiative des Chemie-Clusters Bayern GmbH

Gefördert durch das „Bundesprogramm Transnationale Zusammenarbeit“ des „Bundesministeriums des Innern und für Heimat“ (Projektlaufzeit: 01.11.2021 bis 30.11.2022)

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