Mittwoch, 22. Oktober 2025, München
Holz neu denken. Innovationen schaffen. Zukunft gestalten.
Die stoffliche Nutzung von Holz bietet großartige Chancen für eine nachhaltige, resiliente Wirtschaft in Bayern – zusammen mit Ihnen!
Der BAMBI-Beteiligungsworkshop bringt die gesamte Wertschöpfungskette zusammen – von der Forstwirtschaft über Sägewerke und Möbelhersteller, Chemie- und Biotech-Unternehmen bis zu Werkstoff- und Verpackungsherstellern.
🌟 Erleben Sie echten Informations- und Erfahrungsaustausch, entwickeln Sie gemeinsam mit uns neue, umsetzbare Lösungen und starten Sie konkrete Innovationsprojekte!
Was Sie erwartet:
🎯 Warum Sie dabei sein sollten:
📩 Eine detaillierte Agenda und weitere Informationen folgen in Kürze.
🔗 Alle Infos zum Projekt: chemiecluster-bayern.de/projects/bambi
Am 08. Mai 2025 wurde im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in München der Fördermittelbescheid für das Projekt „Marktpotenzial holzbasierte Bioökonomie in Bayern“ offiziell übergeben. Staatssekretär Tobias Gotthardt überreichte die Förderzusage im feierlichen Rahmen an die Projektpartner:innen.
Ziel des Projekts ist es, das Marktpotenzial für eine holzbasierte Bioökonomie in Bayern auszuloten. Damit sollen die Ansiedlung industrieller Produktion beschleunigt und die regionale Wertschöpfung aus dem heimischen Rohstoff Holz gesteigert werden – in enger Zusammenarbeit mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Im Mittelpunkt steht die Überzeugung: Holz ist weit mehr als ein traditioneller Rohstoff – es birgt das Potenzial, zur Grundlage einer innovativen, nachhaltigen Industrie in Bayern zu werden.
Stellvertretend für das Projektteam nahmen folgende Personen an der Übergabe teil:
Im Gespräch betonte Staatssekretär Gotthardt die Bedeutung des Projekts für den Wirtschaftsstandort Bayern. Es zeige beispielhaft, wie sich regionale, biogene Rohstoffe mit industrieller Innovation verbinden lassen, um neue und nachhaltigere Wertschöpfungsketten zu schaffen.
BAMBI wird vom Freistaat Bayern im Rahmen der Cluster-Offensive und der Umsetzung der Bioökonomiestrategie Bayern “Zukunft.Bioökonomie.Bayern.” unterstützt. Es ist ein gemeinsames Vorhaben der Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern gGmbH, der Chemie-Cluster Bayern GmbH und des C.A.R.M.E.N. e.V. mit fachlicher Begleitung durch die Expert:innen Ludwig Lehner (.bwc management consulting GmbH) und Marina Crnoja-Ćosić (mccinnovare).
Aktueller Projektstand:
Die Umfeldanalyse und Identifikation relevanter Themenfelder sind bereits im Gange und es werden erste Interviews mit Akteur:innen entlang der Wertschöpfungskette werden geführt.
Weitere Informationen über das Projekt finden Sie hier:
chemiecluster-bayern.de/projects/bambi
Am 6. März 2025 fand in München der offizielle Kick-off-Workshop des Projekts BAMBI statt. Zum Startschuss durften wir auch Herrn Dr. Philipp Brodbeck, Referatsleiter für Bioökonomie, Holz und Papier beim Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in unserer Runde begrüßen.
Vertreten waren zudem die Projektpartner der Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern gGmbH, der Chemie Cluster Bayern GmbH sowie C.A.R.M.E.N. e. V.. Fachlich begleitet wurde das Treffen von den beiden Expert:innen Ludwig Lehner (.bwc management consulting Gmbh) und Marina Crnoja-Ćosić mccinnovare), die wertvolle Impulse zur holzbasierten Bioökonomie sowie dem Potenzial der stofflichen Holznutzung einbrachten.
Ziel des Projekts Marktpotenzial holzbasierte Bioökonomie in Bayern (BAMBI) ist es, den Rohstoff Holz stärker in biobasierte Wertschöpfungsketten einzubinden und so zur Defossilisierung und zum Aufbau nachhaltiger Wirtschaftskreisläufe beizutragen.
Damit integriert sich das Projekt in die Bayerische Bioökonomiestrategie „Zukunft.Bioökonomie.Bayern“, die den Aufbau einer nachhaltigen, innovativen und wirtschaftlich tragfähigen Bioökonomie in Bayern vorantreibt. Mit seinen hohen und nachhaltig verfügbaren Holzvorräten bietet Bayern ideale Voraussetzungen, um nachhaltige Materialien und Produkte auf Holzbasis zu entwickeln und neue Wertschöpfungspotenziale zu erschließen.
Der nächste Schritt im Projekt ist die intensive Analyse des Umfeldes, u. a. mittels Interviews mit relevanten Akteuren aus der gesamten Wertschöpfungskette. Ziel ist es, Bedarfe, Herausforderungen und Innovationspotenziale rund um die stoffliche Nutzung von Holz zu identifizieren und so die Grundlage für eine zukunftsfähige und wirtschaftlich tragfähige Nutzung dieses nachwachsenden Rohstoffs zu schaffen.
Warum BAMBI?
Holz ist weit mehr als ein traditioneller Rohstoff – es birgt das Potenzial, zur Grundlage einer innovativen, nachhaltigen Industrie in Bayern zu werden. Mit dem Projekt Marktpotenzial holzbasierte Bioökonomie in Bayern (BAMBI) wollen wir genau dieses Potenzial heben: Wir vernetzen Unternehmen, Wissenschaft und Politik, um die holzbasierte Bioökonomie in Bayern voranzubringen.
Das Ziel: Wertschöpfung aus heimischem Holz steigern, regionale Kreisläufe stärken und innovative Geschäftsmodelle entwickeln.
BAMBI ist keine Studie für die Schublade – wir setzen auf praxisnahe Lösungen und wollen gemeinsam mit Ihnen echte Business Cases entwickeln, die neue Wertschöpfungsketten begründen und eine nachhaltige Zukunft gestalten.
Gemeinsam Chancen erkennen – Die Umfeldanalyse
Wo stehen wir heute und wohin können wir uns entwickeln? In der ersten Projektphase nehmen wir die gesamte Wertschöpfungskette in den Blick – vom Wald bis zu innovativen Produkten in den unterschiedlichsten Bereichen, z. B Chemie-, Textil-, Bau- oder Verpackungsindustrie. Durch Interviews mit Schlüsselakteur:innen aus unterschiedlichsten Branchen ergänzen wir die Abbildung des Status quo und identifizieren Themenfelder mit Zukunftspotenzial. Dieses Wissen ist die Basis für konkrete Innovationen.
Beteiligung erwünscht – Ihre Ideen für die holzbasierte Zukunft
Nach der Analyse kommt das Handeln: In Workshops und Dialogformaten bringen wir Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Politik zusammen. Gemeinsam bewerten wir Chancen und Herausforderungen, definieren Marktpotenziale und entwickeln Lösungen für konkrete Anwendungen. Besonders gefragt sind Ideen, die sich kurzfristig umsetzen lassen – die sogenannten Low Hanging Fruits, die den schnellen Einstieg in die Bioökonomie ermöglichen.
Match-Making für Innovationen – Vernetzen und gemeinsam handeln
Erfolg entsteht dort, wo die richtigen Partner zusammenkommen. Deshalb fördert BAMBI aktiv das Match-Making zwischen Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Von Waldbesitzern über Holzbe- und verarbeitende bis zu Endabnehmer:innen aus Industrie und Handel. Wir verknüpfen gezielt Angebot und Nachfrage und schaffen so die Grundlage für tragfähige Kooperationen und neue Geschäftsmodelle.
Konkrete Ergebnisse – Von der Idee zur Roadmap
Am Ende von BAMBI steht mehr als eine Sammlung guter Ideen: Gemeinsam mit unseren Partnern erarbeiten wir eine Roadmap für die industrielle Umsetzung der holzbasierten Bioökonomie in Bayern. Wir zeigen auf, wo Potenziale liegen, welche Rahmenbedingungen es braucht und wie Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam die biologische Transformation industrieller Fertigung gestalten können.
Jetzt einbringen – Ihre Chance, Teil der Zukunft zu werden
Ob Unternehmen, Forschungseinrichtung oder Verband – Ihre Perspektive und Ihre Expertise sind gefragt! Gestalten Sie die Zukunft der holzbasierten Bioökonomie in Bayern mit und werden Sie Teil von BAMBI.
Nutzen Sie die Chance, innovative Partnerschaften zu schließen, neue Geschäftsfelder zu erschließen und den Wandel aktiv mitzugestalten.
Lassen Sie uns gemeinsam zeigen: Bayern kann Bioökonomie – mit Holz, mit Innovation und mit starken Partnerschaften.
Das Projekt wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.
Mitmachen und Kontakt
Sie möchten Teil der holzbasierten Bioökonomie in Bayern werden? Wir freuen uns auf den Austausch mit Unternehmen, Forschungseinrichtungen und weiteren interessierten Akteuren.
Kontaktieren Sie uns gerne:
➡️ Stefan Torno, Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern gGmbH, torno@cluster-forstholzbayern.de
➡️ Theresa Dörres, Chemie-Cluster Bayern GmbH, doerres@chemiecluster-bayern.de
➡️ Alexander Schulze, C.A.R.M.E.N. e. V., alexander.schulze@carmen-ev.bayern.de