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Pilze gelten als eine der faszinierendsten Ressourcen der Zukunft – nicht nur für die Lebensmittelindustrie, sondern auch für nachhaltige Materialien, Verpackungen und sogar Bauprojekte. Das Startup Fungarium Global setzt genau hier an: Mit einem interdisziplinären Team aus Wissenschaft, Technologie und Unternehmergeist will es Myzel – das Wurzelgeflecht von Pilzen – zur Grundlage einer neuen, umweltfreundlichen Bioökonomie machen.
Im Gespräch erklärt Mitgründer Nelson Vega, wie aus einer Idee zwischen Chile und Deutschland ein internationales Innovationsprojekt wurde – und warum Pilze, Technologie und Unternehmertum perfekt zusammenpassen.
Lieber Nelson, könntest du dich kurz vorstellen und die Vision hinter Fungarium erläutern?
Gerne. Ich bin Nelson Vega, ursprünglich aus Chile, und jetzt Mitbegründer von Fungarium Global gemeinsam mit Dr. Ruben Casillas und Mr. Syed Asad Amin.
Fungarium entstand aus einem Funken. Ich kam aus Chile, um an einem Double-Degree-Programm teilzunehmen, und während dieser Zeit lernte ich Ruben kennen. Er brachte mich mit Myzel-basierten Materialien in Kontakt und zeigte mir ihr enormes Potenzial.
Wir sahen darin Anpassungsfähigkeit, Nachhaltigkeit und einen großen Markt, den es zu erschließen galt. Wir mögen Myzel, aber was wir wirklich lieben, ist Technologie. Unser Ziel ist es, Spitzentechnologie zu entwerfen, zu entwickeln und an unsere Myzel-Bioproduktion anzupassen.
Hier spielt unser leitender Ingenieur und Mitbegründer Mr. Asad eine entscheidende Rolle, da er der Technologieexperte des Teams ist.
Wir verbinden verschiedene Fachbereiche und sind Pioniere eines Geschäftsmodells des 21. Jahrhunderts, das Technologie integriert und gleichzeitig den Schutz von Ökosystemen fördert.
Was ist das Besondere an eurem Ansatz zur Entwicklung von Myzel-basierten Materialien und der dahinterstehenden Technologie?
Wir reiten nicht nur auf der Welle – wir bauen das Surfbrett.
Unser Team ist stark technologiegetrieben. Wir haben künstliche Intelligenz integriert, eigene Sensorsysteme entwickelt und die Kleinserienproduktion automatisiert.
Unser Ansatz ist ganzheitlich: Wir stellen nicht nur Materialien her, sondern schaffen Wissen, Werkzeuge und Systeme, die die gesamte Branche voranbringen.
Eines unserer spannendsten Projekte ist das Myco-Brain – ein intelligentes Sensorsystem, das dafür entwickelt wurde, Umweltbedingungen für die Pilzzucht zu überwachen und zu automatisieren.
Es ist vielseitig, präzise und bereit, die Bioproduktion zu revolutionieren.
Wenn du in die Zukunft blickst – was sind eure nächsten Schritte, und wo seht ihr Chancen für Kooperationen?
Wir sammeln derzeit Kapital und erweitern unsere F&E-Aktivitäten.
Wir experimentieren mit neuen Materialrezepturen und verfeinern unsere Technologieplattform.
Dafür suchen wir aktiv nach Biomasseproduzenten, Logistikpartnern und visionären Mitstreitern, die mit uns gemeinsam die Zukunft gestalten wollen.
Ihr habt kürzlich eure Teilnahme am Projekt Fungal Factories bekanntgegeben – gemeinsam mit Roha Biotech, EarthlyAI, dem Indian Institute of Technology Madras und der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Kannst du uns mehr über diese Initiative erzählen und was ihr damit erreichen wollt?
Fungal Factories ist eine kraftvolle Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Indien.
Gemeinsam mit Roha Biotech, EarthlyAI, IIT Madras und der TH Nürnberg skalieren wir die Myzelproduktion auf industrielle Ebene.
Doch es geht um mehr als nur Skalierung – es geht darum, Arbeitsplätze zu schaffen, Ressourcen zu optimieren und ein globales Netzwerk für Pilz-Innovationen aufzubauen.
Ein Blaupause dafür, wie Biotechnologie grenzüberschreitend zusammenarbeiten sollte.
Gab es einen Moment, in dem dir klar wurde, dass Fungarium mehr als nur eine Idee ist?
Das wurde mir bewusst, als wir begannen, mit internationalen Partnern in Kontakt zu treten, die unsere Vision teilten.
Plötzlich waren Myzel-basierte Materialien nicht mehr nur ein Konzept – sie wurden zu einer globalen Realität.
Die Art und Weise, wie diese Kooperationen organisch entstanden, wie ein lebendes Pilznetzwerk, war geradezu surreal.
Zu beobachten, wie dieses Ökosystem wächst, sich verbindet und gedeiht, ließ mich erkennen:
Fungarium ist nicht nur ein Start-up – es ist Teil einer Bewegung.
Einer Veränderung, bei der Menschen, Technologie und Pilze zusammenkommen, um eine nachhaltige, intelligente Wirtschaft zu gestalten.
Da wusste ich: Wir jagen keinen Trends hinterher – wir gestalten die Zukunft.
Als Chief Marketing Officer bei Fungarium wird von Nelson Vega Galleguillos die kommerzielle Strategie des Unternehmens sowie die Einbindung von Partnern und Stakeholdern geleitet.
Seine Aufgabe besteht darin, Innovationen in Wirkung zu überführen – also die Verbindung zwischen Forschung und Markt herzustellen, indem Produkte von der Prototypenphase zur Marktreife weiterentwickelt werden. In der dynamischen und flexiblen Struktur von Fungarium werden hierarchische Titel jedoch eher als Ausgangspunkt verstanden.
Vega Galleguillos ist daher auch in Produktion, Verhandlungen, administrative Aufgaben und die Erstellung von Medieninhalten eingebunden.
Ob bei Partnerpräsentationen oder der Optimierung von Materialrezepturen – er bleibt stets nah am Prozess. Auf diese Weise wird Fungarium agil, authentisch und zukunftsorientiert gehalten.