Von Juni bis Juli diesen Jahres fanden im Rahmen des TeBiCE-Projekts Workshops mit allen Projektpartnern statt. Ziel der Workshops war es, die regionalen Wertschöpfungsketten hinsichtlich ihrer ökologischen und ökonomischen Potenziale sowie ihres Marktpotentials zu priorisieren. Gemeinsam mit dem Value Chain Generator (VCG) und den verschiedenen Projektpartnern wurden die vorhandenen Daten und Analysen vertieft und konkrete Handlungsmöglichkeiten für die nachhaltige Nutzung von Biomasse und Reststoffen erarbeitet.
Fokus auf ökologische und ökonomische Prioritäten
Während der Workshops wurden die regionalen Wertschöpfungsketten unter verschiedenen Aspekten betrachtet. Besonders wichtig war die Bewertung der ökologischen Auswirkungen sowie des ökonomischen Potentials der jeweiligen Ansätze. Die Möglichkeiten der Ressourcenschonung und -nutzung wurde ermittelt, um sicherzustellen, dass die entwickelten Wertschöpfungsketten nicht nur wirtschaftlich tragfähig, sondern auch umweltfreundlich und nachhaltig sind. Um zeitnah mit regionalen Unternehmen die entwickelten Konzepte zu testen, waren die lokale Vernetzung und das Wissen über regionale Gegebenheiten ein zentraler Aspekt, um die richtigen Prioritäten zu setzen.
Welche Innovationen haben das Potenzial, auf dem Markt gut angenommen zu werden? Welche Wertschöpfungsketten bieten langfristige Chancen für die Unternehmen und die Region? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Diskussionen, um die nachhaltige Nutzung von Biomasse und Reststoffen nicht nur lokal, sondern auch global konkurrenzfähig zu gestalten.
Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Die gewonnenen Erkenntnisse aus den Workshops fließen nun in die nächsten Schritte des Projekts ein und bilden die Grundlage für die Erarbeitung der Wertschöpfungsketten im gesamten Projektgebiet.
Wenn Sie an der effizienten und wertbringenden Nutzung von Reststoffen interessiert sind, kommen Sie gerne auf uns zu: reising@chemiecluster-bayern.de